Westerstede hat viele kleine Geschichten zu erzählen. In der Vergangenheit haben sich spannende Sagen, Legenden und Märchen entwickelt, die wir gerne vorstellen möchten.
Hier finden Sie alle Sagen und Legenden im Überblick.
Sagen, Legenden und kleine Geschichten
Westerstede hat viele kleine Geschichten zu erzählen. In der Vergangenheit haben sich spannende Sagen, Legenden und Märchen entwickelt, die wir gerne vorstellen möchten.
Hier finden Sie alle Sagen und Legenden im Überblick.
Die Sage vom Westersteder Kirchturm
Das alte Westersteder „Kaspelleed“ sagt von Westerstede:"In Westerstede steiht de hoge Torn, dar sgall dat gansse Kaspel bi versorn." Das soll wohl auf die hohen Kosten hinweisen, welche das ganze Kirchspiel für den Bau des Turmes zu Westerstede aufbringen musste. Dafür ist aber auch der Turm der ansehnlichste im ganzen Ammerland geworden, und selbst die Ostfriesen beneideten die Westersteder um ihren Turm, den sie seiner Höhe wegen, die vordem noch beträchtlicher war als jetzt, den Kiek-int-Land nannten.
Die Braut von Fikensholt
Zwischen den Junkern von Fikensolt und von Wittenheim herrschte lange Zeit eine Feindschaft, bis endlich der Junker von Fikensolt sich entschloss, die Tochter des Junkers von Wittenheim zur Braut zu nehmen und dadurch den Familienhass zu beseitigen. Am Hochzeitsmorgen fuhr die prächtig gekleidete Braut gen Fikensolt. Doch niemand eilte ihr zum Empfang entgegen.
Die Sage vom Mansinger Burgschatz
In Ostfriesland erzählt man sich seit Jahrhunderten von einem Schatz, vergraben in einer Burg, bestehend aus purem Golde. Doch der Schatz scheint verloren, seit ein paar wackere Ostfriesen ihn zu heben versuchten und kurz vor ihrem Erfolg vom Teufel selbst gehindert wurden. Zwei Sagen gibt es, die sind sich auf solche Art ähnlich, das man nur davon ausgehen kann, die eine Burg habe der Anderen ihre Geschichte gestohlen
Der Kampf um Seggernford bei Mansie
Kaum waren die letzten Auseinandersetzungen vergessen, entfachte ein neuer Streit zwischen den Ammerländern und den Ostfriesen. Graf Ulrich von Ostfriesland fiel 1457 ins Ammerland und hatte Apen in Schutt und Asche gelegt. Graf Gerd übte daraufhin Vergeltung, indem er die ostfriesischen Dörfer Detern und Hollen zerstörte und das Vieh davon trieb. Das wollten die Friesen nicht auf sich sitzen lassen und schmiedeten unter der Führung Edo Boyungs einen Plan.
Wie die Ortsnamen Ocholt und Howiek entstanden
Vor vielen Jahren, kehrte eine Anzahl Fremder mit ihrem Wagen in das Ammerland ein, um sich eine neue Heimat zu suchen. Nachdem sie schon einige Zeit in der waldigen Gegend umher irrten, verloren sie zu allem Unglück auch noch einen Achsnadel eines der Wagenräder. In der Not steckte einer der Fremden einen Finger in das Achsloch, damit der Fuhrmann die Fahrt fortsetzen kann.
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